Die besten Supersport Motorräder bis 95 PS 2023

High Performance Supersportler mit einer Leistung von über 200 PS können kaum mehr auf der Straße von der Leine gelassen werden. Außerdem liegen die Preise oft über 20.000 Euro. Will man Supersport in einem vernünftigen Paket erleben, bietet diese Bikeklasse viel Auswahl bis 95 PS. Hier unsere Favoriten.

Innerhalb der 1000PS Top Awards Wahl 2023 flossen die Präferenzen der 1000PS-Redaktion in alle 23 Kategorien ein. Das Kollegium, bestehend aus NastyNils, Vauli, Horvath, McGregor, Poky, Zonko, NoPain, Wolf, Juliane und Mex, traf individuelle Auswahlentscheidungen innerhalb der verschiedenen Klassen. Anschließend wurden diese Auswahlmöglichkeiten je nach Kategoriegröße in eine Reihenfolge von Platz 1 bis 10 gebracht. Die endgültigen Platzierungen der Awards entstanden durch die Kombination dieser persönlichen Ranglisten, die von jedem Mitglied des 1000PS-Teams zusammengestellt wurden. Eine Beteiligung aller Juroren in sämtlichen Kategorien war nicht erforderlich, da die Abstimmung anhand der jeweiligen Expertise der Teammitglieder erfolgte.

In der Reihung der Bikes gab es tatsächlich wenig Diskussion - die 1000PS Crew war sich einig. Doch gab es die Debatte um die Kawasaki ZX-4R. Noch ist sie am europäischen Markt nicht verfügbar - wir konnten sie also noch nicht testen. Dennoch fasziniert der Vierzylinder-Supersportler und wir entschieden uns, sie in die Wertung aufzunehmen. Und das mit Erfolg...

Platz 3: Kawasaki ZX-4R

Tatsächlich hat es die Kawasaki ZX-4R in die Top 3 geschafft - und das ohne Test. Das Basismodell der Ninja ZX-4R beeindruckt bereits mit einer umfangreichen Ausstattung, darunter ein TFT-Display mit speziellem Track-Modus und diverse Fahrmodi. Zusätzlich zur Standardausstattung bietet die Ninja ZX-4RR Upgrades wie den KQS (Kawasaki Quick Shifter) mit Blipper-Funktion und hochwertige Fahrwerkskomponenten wie die Showa SFF-Big Piston-Gabel und das bekannte BFRC-lite-Federbein von der Ninja ZX-10R: Kawasaki ZX-4R 2023.

Platz 2: Honda CBR650R

Die CBR650R überträgt den Geist klassischer Vierzylinder-Sportler in die moderne Ära. Dank einer gelungenen Motorabstimmung besteht keine Sorge, von den Zweizylinder-Kollegen abgehängt zu werden, besonders da das Drehzahlband mit einem wunderbaren Klang belohnt wird: Honda CBR65ßR Test. Das Fahrwerk und die Sitzposition bieten einen Kompromiss, der die CBR650R für den Alltag, lange Touren und dynamische Fahrten gleichermaßen geeignet macht. Hier die Angebote: Honda CBR650R neu und gebraucht kaufen.

Platz 1: Yamaha R7

Die R7 kombiniert das vernünftige 73,4 PS Mittelklasseaggregat mit einer extrem aggressiven, sportlichen Optik, jedoch ist sie keineswegs ein Schaf im Wolfspelz: Yamaha R7 Test. Die tatsächlichen Fahrleistungen liegen zwischen der R3 und der R6, überraschend stärker als auf dem Papier erwartet. Yamahas Ingenieure haben in Sachen Geometrie, Fahrwerk, Bremsen und Bereifung gute Arbeit geleistet. Die Yamaha R7 eignet sich auch für kompakte Rennstrecken wie den Pannoniaring und bietet ab Werk jede Menge Spaß. Doch ihr wahres Zuhause ist die Landstraße. Hier die Angebote: Yamaha R7 Preise.